Caritas Seniorenzentrum, Meschede

Bestandsanpassung und Erweiterung einer Altenpflegeeinrichtung

1996 wurde das Caritas Seniorenzentrum St. Elisabeth in Meschede in Betrieb genommen. Das Gebäude wurde auf Grundlage eines Wettbewerb-Erfolges durch die Architektenpartnerschaft Heinrich Wörner Vedder realisiert. Nach fast 20 Jahren Betrieb sind zahlreiche Anpassungen des Bestands an die aktuellen Anforderungen an eine moderne Pflegeeinrichtung notwendig.

Darüber hinaus möchte der Betreiber – der Caritasverband Meschede e.V. – den Standort nachhaltig weiter entwickeln und für die nächsten Jahrzehnte als zentralen Anlaufpunkt rund um die Altenpflege in Meschede sichern. Mit einer entsprechenden baulichen Erweiterung sollen die notwendigen räumlichen Voraussetzungen hierfür geschaffen werden.

»Wesentliches Ziel des Projektes ist es, Alt- und Neubau zu einer homogenen Gesamtanlage zusammenzuführen.«

Heiko Pihl, Architekt

P+ Architekten Ingenieure wurde in Projektpartnerschaft mit dem Architekten Fritz Heinrich durch den Caritasverband Meschede e.V. damit beauftragt, die notwendigen planerischen Leistungen sowohl für den Erweiterungsbau, als auch für die Umbauarbeiten im Bestand zu erbringen.

Im Neubau auf dem Nachbargrundstück entlang der Steinstraße soll eine zentrale barrierefreie Erschließung zur Neuordnung des Gesamtkomplexes entstehen. Darüber hinaus werden eine zentral erreichbare multifunktionale Fläche, eine Gastronomie sowie Büro- und Besprechungsräume geschaffen. Im Gebäudebestand sind zahlreiche Anpassungen notwendig. Neben der Ertüchtigung und Neugestaltung der Oberflächen gilt es hier insbesondere die Anlagentechnik an den aktuellen Stand anzupassen und Auflagen der Heimaufsicht sowie des Brandschutzes umzusetzen.

Der Neubau soll im städtischen Raum als Schutzriegel dienen und die Pflegeflächen des Bestandes gegen Lärmbelastungen von außen schützen. Jenseits der rein architektonischen Sicht steht vor allem die Nutzerakzeptanz für den Bestand und die Erweiterung im Mittelpunkt der Planungen. Städtebaulich soll die Erweiterung durch die schlüssige Anbindung an den Bestand dafür sorgen, dass Alt und Neu zu einem homogenen Ganzen zusammengefügt werden.

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