Caritas Seniorenzentrum St. Elisabeth

Studie zweiter Bauabschnitt

1996 wurde das Caritas Seniorenzentrum St. Elisabeth in Meschede in Betrieb genommen. Das Gebäude wurde auf Grundlage eines Wettbewerb-Erfolges durch die Architektenpartnerschaft Heinrich Wörner Vedder realisiert. 2020 wurde P+ Architekten Ingenieure in Projektpartnerschaft mit dem Architekten Fritz Heinrich beauftragt, die notwendigen planerischen Leistungen für einen Erweiterungsbau zu erbringen.

Im Rahmen der Vorentwurfsplanung eines zweiten Bauabschnitts sollen nun ein Veranstaltungsbereich, ein Beratungszentrum und die Verwaltung des Caritasverbandes neu hinzukommen. Darüber hinaus sollen Wohnungen für Menschen mit Handikap, für Senioren und ggfs. Appartements für Mitarbeiter entstehen. Die Systematik der Konstruktion lässt es zu, zukünftige Änderungen in der Nutzung zu ermöglich.

Ausgehend von der Konzeption des Planungswettbewerbs von 1993 wird eine Arrondierung der vorhandenen Baumasse angestrebt. Damit wird der Standort beruhigt und gefestigt. Die vorhandene Baugruppe wird in dreigeschossiger Bauweise mit Satteldächern weitergeführt. Als städtebaulicher Abschluss nach Süden liegt ein eigenständiges Wohngebäude mit fußläufiger Anbindung und die alleinstehende Rotunde wird zukünftig mit der gesamten Baumasse architektonisch verbunden. Vor dem Eingang ergibt sich ein kleiner Vorplatz, der vom Café der Rotunde belebt wird.

Allen planerischen Lösungsansätzen liegt der gleiche gestalterische Ansatz zu Grunde: Ziel ist es, das Alte und das Neue zu einer gestalterischen und optischen Einheit zusammen zu fügen. Alle verwendeten Bauelemente und Materialien sind deshalb im Einklang mit dem bestehenden Altbau abgestimmt.

 

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