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»Ich freue mich, schon nach so kurzer Zeit ein Teil des P+Teams zu sein.«

Seit Juni 2021 arbeitet Nadine Pommer im Dortmunder Büro der P+ Architekten Ingenieure. Hier spricht Sie über ihren Einstieg und ihre ersten praktischen Berufserfahrungen.

 

Wie ist der Einstieg bei P+ für Dich verlaufen?
Nadine: Mein Einstieg wurde mir sehr sanft und angenehm gestaltet. An meinem ersten Arbeitstag wurde ich durch das Büro geführt und den Kolleg:innen vorgestellt, die mich freundlich empfingen. Ich bekam so eine Art Willkommenspaket, das ein Notizbuch und ein Handbuch enthielt. Das Handbuch war sehr nützlich. Ich konnte alles über organisatorische Dinge, das Zeiterfassungs-System oder die Signatureinstellungen in Mails etc. nachlesen. Pandemiebedingt hatte ich die ersten Wochen ein Einzelbüro mit Ausblick zum grünen Innenhofgarten. Es lag aber zum Glück direkt neben dem Büro meiner Hauptansprechpartnerin. Inzwischen habe ich in ein Viererbüro gewechselt.


Wie gestaltete sich die Arbeit am Anfang?
Nadine:
Die ersten beiden Wochen befasste ich mich mit einem Übungsprojekt, um mich mit BIM vertraut zu machen. Es ging um eine bereits fertig geplante Sporthalle. Mithilfe des Modellierungsleitfadens, Tutorials und der Unterstützung meiner Kolleg:innen habe ich das Programm in seinen Grundzügen kennengelernt. Das war sehr angenehm für mich, nicht von Anfang an den Druck zu haben, etwas falsch zu machen.

 

Nadine Pommer, Planung

»Ich habe schon unheimlich viel gelernt. Ich konnte mich Inhouse über BIM fortbilden und durfte Bildungsurlaub für ein Weiterbildungsseminar der Architektenkammer nehmen.«

Nadine Pommer, Planung

 

Worum geht es bei BIM genau?
Nadine:
BIM bedeutet Building Information Modeling und ist eine Methode, in der man das geplante Bauwerk, so wie es später gebaut wird, 3-dimensional modelliert und mit Informationen, wie z.B. dem Baumaterial, versieht. Das hat den Vorteil, dass man schnell alle nötigen Informationen generieren kann und Planungsfehler frühzeitig auffallen. So lassen sich auch Bauzeitverzögerungen minimieren. Darüber hinaus wird es bei zukünftigen Umbau- oder Sanierungsmaßnahmen einfacher, den Um- oder Rückbau ressourcenschonend zu ermöglichen und generell genauer zu planen. Ich hatte im Studium vieles darüber erfahren, aber noch nie damit gearbeitet. Ich war hoch motiviert die Praxis zu erlernen.


Wie läuft die Kommunikation innerhalb des Büros?
Nadine: In der wöchentlichen Montagsrunde wird gemeinsam besprochen, was es für Neuigkeiten gibt, was die Woche über zu tun ist, wer möglicherweise fehlt oder wer Unterstützung braucht. Danach sind alle auf dem neuesten Stand. Generell empfand ich das Team stets als sehr harmonisch und hilfsbereit. Ich wurde regelmäßig dazu eingeladen, mich in der Pause anzuschließen, um gemeinsam im Büro oder im Garten zu essen. Auch der Gruppenchat in Microsoft-Teams hat mir das Kennenlernen enorm erleichtert. In dem Chat werden berufsspezifische Fragen gestellt, Erfahrungen ausgetauscht und auch mal witzige Pannen diskutiert. So hilft man sich gegenseitig und bleibt auf dem Laufenden.


Du bist jetzt rund 7 Monate im Team. Wie sieht Dein Arbeitsalltag inzwischen aus?
Nadine:
Indem ich meine gewonnenen BIM-Kenntnisse unter Beweis stellen konnte, folgten meine ersten echten Aufträge. Ich schnupperte Wettbewerbsluft und ich nahm im Team an einer Wohnungsbaustudie für sozialen Wohnungsbau in Dortmund teil. Momentan arbeite ich als Planerin im Bereich Innenausbau innerhalb eines großen Rahmenvertrages.


Berufsstart bedeutet ja ganz schön viel an Veränderung. Bleibt für Dich genug Zeit zum Ausgleich?
Nadine: Ich finde es cool, dass wir ein so junges Team sind. Wenn man sich gut versteht, ist das irgendwie nicht stressig. Die Projekte laufen und es gibt hier keine Nachtschichten oder Wochenenden, an denen durchgearbeitet wird. Natürlich muss man sich reinhängen. Das macht aber auch viel Spaß, wenn man die entsprechende Anerkennung dafür erhält. Einmal in der Woche gibt es die Möglichkeit, am Bürosport im Rombergpark teilzunehmen. Da lernt man sich auch noch mal ganz anders kennen. Mit einem professionellen Trainer verbessern wir z.B. unsere Kondition und Mobilität. Ich finde super, dass wir dann auch Wünsche für das darauffolgende Training äußern können. Ich hab übrigens festgestellt, dass ich am darauffolgenden Tag nicht die Einzige mit Muskelkater bin.


Wie lautet Dein erstes Fazit?
Nadine: Unterm Strich wird einem bei P+ frühzeitig viel Vertrauen entgegengebracht und Stück für Stück Verantwortung übertragen. Die Arbeit war bis jetzt eine gute Mischung aus Büro- und Homeoffice. Wir können uns selbst die Zeit einteilen. Ich habe schon unheimlich viel gelernt. Ich konnte mich Inhouse über BIM weiter fortbilden und durfte Bildungsurlaub für ein Weiterbildungsseminar der Architektenkammer nehmen. Als neues Mitglied bei P+ kommt man schnell an Aufgaben, die einen herausfordern. Aber man kann sich stets darauf verlassen, dass Probleme gemeinschaftlich angepackt werden und gemeinsam nach Lösungen gesucht wird. Das mir entgegen gebrachte Vertrauen, die Freiheit und die kollegiale Hilfsbereitschaft empfinde ich als nicht selbstverständlich. Ich freue mich, schon nach so kurzer Zeit ein Teil des P+Teams zu sein.

 

Nadine Pommer

Nach erfolgreichem Studienabschluss zum Bachelor und Master of Science an der Universität Siegen stieg Nadine Pommer im Juni 2021 beruflich als Planerin bei P+ Architekten Ingenieure ein. Zuvor hatte sie bereits zwei Jahre als Werkstudentin in einem Büro in Siegen gearbeitet.

 

 

Karriere bei P+ Architekten Ingenieure