Sporthalle Helmholtz-Gymnasium, Essen

Neubau 2-fach Sporthalle und Kraftraum

Seit dem Schuljahr 2019/2020 konnte der Bedarf an Sportstätten von vier nah beieinander liegenden Schulen im Ortsteil Essen-Rüttenscheid nicht mehr gedeckt werden. Der Rat der Stadt Essen hat in seiner Sitzung am 11. Dezember 2019 deshalb die Weiterentwicklung des Helmholtz-Gymnasium zur „Sportschule NRW“ beschlossen. 

Im Rahmen der Beschlusslage sollen die zusätzlich benötigten Kapazitäten durch den Neubau einer 2-fach Sporthalle und eines Kraftraums am Standort Helmholtz-Gymnasium abgedeckt werden. Das Bauvorhaben wird u.a. durch Fördermittel des Landes NRW für die Optimierung der Sportstätteninfrastruktur finanziert.

Auf Basis einer vorliegenden Entwurfsplanung, ist P+ Architekten Ingenieure mit der Planung und Durchführung der Leistungsphasen 4 bis 8 beauftragt. Der Entwurf der beiden Gebäude orientiert sich in der Materialität an der Bestandsbebauung. So werden die Fassaden mit dunkelrotem Verblendmauerwerk und anthrazitfarbenen Fenster- und Fassadenelementen ausgestaltet.

Durch raumhohe Verglasungen am Stiefelgang der Sporthalle und des Kraftraumes wird eine offene Verbindung zwischen Außenbereich und Innenraum geschaffen. Vom eingeschossigen Klinkersockel hebt sich der Baukörper der 2-fach Sporthalle mit einer teiltransparenten Bekleidung in Streckmetall ab. Die Nebenräume des Kraftraumes, sowie der eingeschossige Bereich der 2-fach Sporthalle werden in Betonfertigteilen hergestellt.

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