Intercity-Hotel Dortberghaus, Dortmund

Sanierung und Umbau

Das Dortberghaus in der Dortmunder Innenstadt, das seinen Namen nach der abgekürzt Dortberg genannten Dortmunder Bergbau AG erhielt, wurde in den Jahren 1937 und 1938 im Zuge eines Wettbewerbs von Emil Rudolf Mewes, als Verwaltungsgebäude der Gelsenkirchener Bergwerks AG, geplant und gebaut. 

Bis ins Jahr 2004 wurde das inzwischen denkmalgeschützte Gebäude von der Stadt Dortmund als Bauordnungs- und Katasteramt genutzt. Aufgrund der bevorzugten Lage zwischen Hauptbahnhof und Stadtzentrum reiften die Pläne, das Gebäude zukünftig als Hotel zu nutzen.

Seit 2016 plant die B&L Gruppe – zusammen mit Architekt Ralf Schulte-Ladbeck – die Umnutzung des Gebäudes in ein modernes Business-Hotel mit 220 Zimmern und einem großzügigen Tagungsbereich. Verantwortlich für die Innenarchitektur ist das Mailänder Büro von Matteo Thun&Partners. Die bauliche und planerische Umsetzung erfolgt durch P+ Architekten Ingenieure.

Das Gebäude wurde im Inneren bis auf den Rohbau zurückgebaut und entkernt, die denkmalgeschützte Natursteinfassade und die Fensteranlagen wurden komplett erneuert und wiederaufgebaut. Ergänzt wird der Umbau durch eine Dachaufstockung sowie durch einen Neubau im Hof zur Unterbringung der Tagungsräume.

 

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