Punkthäuser »Stettiner Straße«
Dass sich nachhaltiges Bauen mit gefördertem Wohnungsbau bei einer maximalen Flexibilität in der Grundrissgestaltung kombinieren lässt, zeigen die von P+ Architekten Ingenieure geplanten Punkthäuser an der Stettiner Straße in Dortmund Hörde.
»Das gesamte Projekt wird nach dem Energiestandard Effizienzhaus 40 NH geplant, um das DNGB-Nachhaltigkeitszertifikat zu erlangen«, erläutert Hendrik Gräwer. Die Planung strebt einen materialeffizienten Stahlbetonskelettbau mit ausfachenden Holztafelwänden und Holzfassade an. Solar- und Gründächer sind ebenfalls Teil des nachhaltigen Konzepts.
Flexible Wohntypologien
Die viergeschossigen Gebäude werden über in der Mitte gelegene Treppenhäuser und Aufzugsanlagen erschlossen. Dies ermöglichte P+ Architekten Ingenieure die Entwicklung flexibel umsetzbarer Grundrisse. »Die Aufgabenstellung des Auftraggebers lautete unter anderem auch, vielfältige Wohnmöglichkeiten zu schaffen«, führt Hendrik Gräwer weiter aus. Realisiert werden können Typologien von 1-Zimmer-Apartments bis hin zu familienfreundlichen 5-Zimmer-Wohnungen.
»Das Projekt »Stettiner Straße« wird nach dem Energiestandard Effizienzhaus 40 NH geplant, um das DNGB-Nachhaltigkeitszertifikat zu erlangen.«
Hendrik Gräwer, Architekt
Hohe Aufenthaltsqualität im Außenraum
Die Verkehrsanbindung berücksichtigt die Bedürfnisse von Fußgängern, Fahrrad- und Autofahrern gleichermaßen. Ein innovatives Mobilitätskonzept beinhaltet Sharing-Angebote für Autos, Fahrräder und Lastenräder. Tiefgaragen bieten ausreichend Flächen für den ruhenden Verkehr. Vorgelagerte Grünflächen und hochwertige Stadtmöblierungen sorgen für eine hohe Aufenthalts- und Begegnungsqualität für Bewohner und die Nachbarschaft.
70 % geförderter Wohnungsbau
Die Gebäude lockern das Quartier städtebaulich auf und schaffen eine Verbindung zum angrenzenden Grünraum. Insgesamt entstehen rund 3.450 m² Wohnfläche. Dabei werden 70 % der 43 Wohneinheiten als geförderter Wohnungsbau realisiert.